UNSERE PHILOSOPHIE
Wahrer Genuss ist nach unserer Meinung eine tiefe emotionale Empfindung, die nur im Zusammenhang von ganzheitlicher Wertschätzung des Moments entstehen kann.
Ohne Emotionen, Ruhe, Wertschätzung und Dankbarkeit gibt es keinen wahren Genuss.
Somit ist auch kein (wahrer) Genuss möglich, wenn Dienstleistungen oder Produkte ethisch nicht vertretbare Hintergründe haben. Solche Produkte können nur unter der Voraussetzung «genossen» werden, dass man diese Hintergründe entweder ignoriert, nicht kennt, verdrängt oder seine persönlichen Wünsche höher bewertet als «die ethnischen Grundsätze unserer Kultur».
Geniessen zu lernen heisst auch, wertschätzen zu lernen, dankbar zu sein; es bedeutet innezuhalten und zu geniessen.
Unter diesen Umständen ist es schlicht nicht möglich, dass eine Stopfleber, Fleisch aus Massentierhaltung, Gemüse aus Almaria usw. wahren Genuss erzeugen kann!
Erde ist kein Dreck!
Mit Abholzung, Übernutzung, Monokulturen, schweren Maschinen und Gift zerstören wir jeden Tag Millionen Kubikmeter von wunderbarer Erde.
Kräuterhotel Edelweiss Philosophie
Das Ziel unseres Schaffens, ist das Schärfen unserer Sinne für den Genuss am Natürlichen, für die Wahrnehmung unseres Umfeldes und für die Intensität der Begegnung zwischen Menschen. Unser Medium hierfür ist Essen. Essen und Trinken als Ausdruck des Gebens und Nehmens, der Gastfreundschaft und des Gemeinschaftsgefühls.
Wir verwenden ausschliesslich Schweizer Produkte mit der Einschränkung, dass diese auch in der Schweiz gewachsen sind. (Gegensätze zur Gesetzgebung sind hier zu finden:)
Wir verwenden entsprechend unserer Terroir-Philosophie bevorzugt Produkte aus unserer näheren Umgebung, der entsprechenden Klimata, den angefundenen Potenzialen mit den ansässigen Menschen.
Wir suchen alte und kulturgeschichtlich nachvollziehbare Produktionsverfahren und bedienen uns Methoden aus allen Kulturen.
Wir suchen innerhalb der Methodik neue Herangehensweisen und Abstraktionswege.
Wir beleuchten „Industrie-Irrwege“ und fragen nach ihren Auswirkungen Wir befassen uns intensiv mit unserer Materie und setzten uns mit den Auswirkungen unseren eigenen Schaffens auseinander.
Wir adaptieren kein Wissen ohne es zu ergründen.
Wir geben unser erlangtes Wissen ohne Einschränkungen an Dritte weiter.
Wir schaffen einen Raum für die Findung von „neuer“ Kultur und lassen Freiraum für Prozess.
Wir sind umsichtig, vorsichtig und aufgeschlossen im Umgang miteinander und unseren Gästen.
Wenn wir ein Problem oder ein Konfliktpotenzial haben, suchen wir aktiv die Auflösung voranzubringen.